steevm wrote:shroomhead_one wrote:Auch die DDR gibt es nun seit fast 30 Jahren nicht mehr. Die Zeit steht nicht still. Die Leute, die genau davor mit der normalen Schullaufbahn fertig waren, sind daher also mindestens Ende 40, gerade über dem deutschen Durchschnittsalter von 44 1/2 Jahren, oder älter.
Klar, langsam werden es weniger. ist halt fuer die, die kein Englisch gelernt haben ziemlich bloed. Vor 10 Jahren waren wir beim Firmenevent meiner Frau, und alle Partner waren auch eingeladen (deshalb war ich auch da). Da die Firma halbwegs international ist, ist die meiste zeit eben englisch geredet worden. Einer der Mitarbeiter hatte eine Frau aus der DDR, die leider kein Wort verstanden hat und fast voellig isoliert war.
Und so einfach ist die Rechnung auch nicht, dass man sagt - war vor 30 jahren, also muss jeder der in den letzten 30 jahren in der schule war englisch koennen. Schueler die damals 14 jahre alt waren und x jahre lang Russisch lernten werden in den letzten paar schuljahren nicht ploetzlich super englisch gelernt haben. Eher sind es die, die das ganze neue schulsystem durchgemacht haben. Also wohl eher alle unter ~30, oder? Ganz ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung wie schnell in der DDR das schulsystem umgestellt worden ist, ich gehe aber mal davon aus, dass es nicht uebernacht war. D.h. dir fehlen glaube ich in deiner Rechnung noch die ca. 13 Jahre schule, die man durchlaugen muss. Also nicht das ende der Schule ist ausschlaggebend, sondern wann damit anfgefangen wurde.
Nicht destotrotz macht es sicherlich sinn in der heutigen zeit englisch zu lernen - auch wenn man das in der schule verabsaeumt hat.
Nicht Jeder muss 13 machen- wenn man das so sieht kann man gleich auch die noch abziehen, die dann in der DDR irgendwas studiert haben- also mindestens 7% bis 10% Pro Jahrgang dank der Planwirtschaft, die brauchten nämlich eine 2te Fremdsprache. Die 4.800 000 waren bewusst so grob gesiebt, denn sobald man da genauer hinguckt verbringt man die ganze Zeit nur mit unbezahltem Rechnen
